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Proteins are a relevant part of the daily diet, after all, they are among the three most important main nutrients for the human body. As a source of protein, foods of animal origin probably come to mind first. However, there are many plant-based alternatives to meat and cottage cheese that have a high protein content.

In this blog post, we will focus on oat proteins. They have many advantages – and they are not only interesting for vegans

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Reidrink-Pulver Vorteile

Reisdrink ist eine von vielen pflanzlichen Alternativen zu Kuhmilch. In flüssiger Form erhalten Sie ihn mittlerweile in nahezu jedem gängigen Einkaufsladen.

Doch auch Reisdrink-Pulver findet vermehrt Anwendung. Mit Wasser vermengt können Sie ebenfalls den beliebten Drink herstellen. Darüber hinaus gibt es aber viele weitere vorteilhafte Anwendungsbereiche. Welche das sind und wie Sie davon profitieren können, verraten wir Ihnen im Folgenden.

Reisdrink flüssig oder als Pulver: Wo liegen die Unterschiede?

Wie der Name vermuten lässt: Beide Produkte bestehen aus Reis. Darüber hinaus teilen sie die Gemeinsamkeit, als Alternative zu Milchprodukten zu dienen. Bei der Herstellung und der Anwendung lassen sich jedoch einige Unterschiede feststellen:

Reisdrink entsteht durch Fermentierungsprozesse und das Zusetzen von Emulgatoren (Hilfsstoffe zum Verbinden). Während der Produktion wird das Getreide um Wasser, Salz und Pflanzenöl ergänzt. Auf diese Weise entsteht eine Flüssigkeit, die etwas dünner als Kuhmilch ist. Angewendet wird Reisdrink häufig im Kaffee oder zum Backen. Aber auch für Müsli und Kornflakes ist dieser eine gute Alternative.

Übrigens: Das aus Reis hergestellte Getränk kennen Sie vermutlich auch unter der Bezeichnung „Reismilch“. So ganz richtig ist das aber nicht: Es ist sogar rechtlich festgelegt, dass nur tierische Produkte (Ausnahme: Kokosmilch) als Milch deklariert werden dürfen.

Im Gegensatz dazu wird Reisdrink-Pulver durch Hydrolyse und Sprühtrocknungsverfahren hergestellt. Das Endergebnis ist eine pulvrige Konsistenz. Diese ist leicht löslich und daher einfach zu verarbeiten. Grundsätzlich gibt es breite Anwendungsmöglichkeiten – eine davon ist die Vermischung mit Wasser. Auf diese Weise erhalten Sie ebenfalls Reisdrink, können die Zusammensetzung aber an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.

Grundsätzlich erreichen Sie mit dem Reisprodukt einen neutralen bis mild süßen Geschmack.

So können Sie Reisdrink-Pulver anwenden

Dass Sie Zusammensetzung und damit auch Süße selbst variieren können, ist bei der Vermengung von Pulver und Wasser ein absoluter Vorteil. Auf diese Weise können Sie den hergestellten Drink genauso nutzen, wie Sie es mit Milch tun würden: Im Kaffee, Müsli oder beim Backen.

Aber auch unverdünnt können Sie das Pulver in Ihre Speisen geben. So gilt Reisdrink-Pulver beispielsweise als beliebte vegane Alternative in Kaffeeweißer. Darüber hinaus können Sie entsprechenden Gerichten eine milde Süße geben.

Deshalb ist das Pulver für Lebensmittelhersteller so interessant: In veganen Ausführungen von Eis, Desserts und Schokolade wird es immer häufiger als Milch-Pulver-Ersatz verwendet.

Reisdrink-Pulver auf einem Holzlöffel

So sieht Reisdrink-Pulver aus.

Das sind die Vorteile von Reisdrink-Pulver

Einige Vorteile konnten Sie dem bisherigen Textverlauf vielleicht schon entnehmen. An dieser Stelle geben wir Ihnen noch einmal eine Übersicht über die wichtigsten Punkte:

Wie schon erwähnt liegt einer der Vorteile darin, dass Sie die Intensität des Geschmacks selbst variieren können. Das trifft zum einen auf das Verrühren zum Reisdrink zu, zum anderen lässt sich Pulver grundsätzlich sehr gut dosieren.

Des Weiteren greifen Sie mit Reisdrink-Pulver auf einen veganen Milchersatz zurück. Sehr gut ist die Verwendung auch für Menschen mit Laktoseintoleranz – das Pulver ist nämlich frei von Milchzucker.

Darüber hinaus wird Reisdrink-Pulver gut vertragen und ist leicht verdaulich. Zwar nehmen Sie damit weniger Eiweiß als mit klassischer Kuhmilch zu sich, dafür aber mehr Kohlenhydrate. Das macht das Produkt zu einem schnellen Energielieferanten.

Wenn Ihnen die (pflanzliche) Proteinaufnahme wichtig ist, können Sie zusätzlich beispielsweise auf Hafer– oder Erbsenprotein zurückgreifen.

Neben den geschmacklichen und gesundheitlichen Vorteilen sollte auch das Umweltbewusstsein in Betracht gezogen werden. Entscheiden Sie sich zum Kauf des Pulvers, sparen Sie im Vergleich zu den flüssigen Varianten Verpackungsmüll. Denn: 5 Liter flüssigen Reisdrink erhalten Sie in fünf separaten Verpackungen. Aus einer Ration (500 g) Pulver können Sie die gleiche Menge Drink mischen, greifen aber nur auf ein einzelnes Behältnis zurück. Dieses ist darüber hinaus häufig recycelbar.

Darauf sollten Sie beim Kauf von Reisprodukten achten

Immer wieder haben aus Reis bestehende Produkte mit einem schlechten Ruf zu kämpfen. Schuld daran ist Arsen, das über Umwelteinflüsse in pflanzliche Lebensmittel gelangen kann. Tatsächlich ist in manchen Reisanbaugebieten das verwendete Grundwasser mit dem Halbmetall belastet. Ein Problem wird das beim Verzehr von großen Mengen, besonders bei Kindern. Diese nehmen in Relation zu ihrem Körpergewicht sehr viel schneller auf.

Spricht erstmal gegen die Verwendung? Nicht, wenn Sie wissen, worauf Sie beim Kauf von Reis und Produkten wie Reisdrink-Pulver achten sollten:

Wir bei naVitalo verwenden beispielsweise ausschließlich mikrobiologisch kontrollierten Reis. Angebaut wird dieser ohne Gentechnik und ist daher von bester BIO-Qualität. Den Verzehr unseres Reisdrink-Pulvers, Reissirups oder anderen Reisprodukten können Sie daher beruhigt genießen.

Wie bei allen Lebensmitteln ist auch beim Verzehr von Reisdrink-Pulver wichtig, auf hochwertige Produkte zurückzugreifen und sie in Maßen zu genießen. Dann profitieren Sie von einem adäquaten pflanzlichen Milchersatz, der außerdem gut schmeckt.

Sie sind Großhersteller und haben Fragen zu Reisdrink-Pulver und dessen Qualität? Dann kontaktieren Sie uns gern. Wir sind Spezialist für pflanzliche Lebensmittelzutaten und achten stets nur hochwertige und kontrollierte Zutaten zu verwenden.

Eiweiße (Proteine) sind ein relevanter Teil der täglichen Ernährung, schließlich zählen sie zu den drei wichtigsten Hauptnährstoffen für den menschlichen Körper. Als Proteinquelle kommen Ihnen vermutlich zunächst Lebensmittel tierischen Ursprungs in den Sinn. Dabei gibt es viele pflanzliche Alternativen zu Fleisch und Quark, die einen hohen Proteingehalt vorzuweisen haben.

In diesem Blogbeitrag konzentrieren wir uns auf Haferproteine. Diese bringen nämlich viele Vorteile mit sich – und die sind nicht nur für Veganer und Veganerinnen interessant.

Wieso sind Proteine wichtig?

Grundsätzlich setzen sich Proteine aus unterschiedlich verknüpften Aminosäuren (auch Proteinbausteinen) zusammen. Diese tragen unter anderem zum Aufbau und Erhalt von Muskeln, Knorpel und Bindegewebe bei, spielen aber auch eine Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern und dem Transport von Sauerstoff und Fett. Kurzum: Sie sind überlebenswichtig für den menschlichen Körper.

Man nimmt dabei eine Einteilung in nicht essentielle und essentielle Proteinbausteine vor. Letztere sind solche, die vom menschlichen Körper nicht selbstständig hergestellt werden können. Sie müssen durch Nahrung aufgenommen werden – zum Beispiel durch tierische Produkte wie Fisch, Fleisch und Milchprodukte. Aber auch über pflanzliche Lebensmittel wie Brokkoli, verschiedene Kerne und Nüsse oder eben als Haferprotein.

Womit wir auch schon zu den Unterschieden zwischen den zwei Arten von Proteinquellen kommen.

Pflanzliche vs. tierische Eiweiße

Der Grund aus dem viele Menschen – vor allem Sportler – tierische Proteine vorziehen, liegt an der höheren enthaltenen Menge an essentiellen Aminosäuren. Allerdings haben mehrere Studien in der Vergangenheit ergeben, dass die Aufnahme aus tierischen Quellen das Risiko erhöht, an Diabetes hohem Blutdruck zu erkranken. Eiweiße pflanzlichen Ursprungs hingegen senken dieses sogar und sind nicht schädlich. Darüber hinaus liefern sie mehr Ballaststoffe und sind besser verdaulich.

Auch eine Rolle spielt die biologische Wertigkeit. Sie bestimmt, wie schnell die Eiweiße verstoffwechselt (also zu körpereigenem Protein umgewandelt) werden können. 100 entspricht dabei einem Ei und steht für eine sehr gute Verwertung. Hier schneiden tierische Proteine meist etwas besser ab.

Aber: Unterschiedliche Proteinquellen können miteinander kombiniert werden, um die biologische Wertigkeit zu verbessern. Das funktioniert auch mit verschiedenen pflanzlichen Lebensmitteln. Zudem sollten Sie ohnehin auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung achten, bei der sich die unterschiedlichen Aminosäuren ergänzen.

Hafer auf einem Feld

So sieht Hafer auf dem Feld aus.

Eigenschaften von Haferprotein

Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich dabei um Eiweiß, das aus Hafer gewonnen wird. Dieser gilt in jeder Form als sehr hochwertiges und gesundes Getreide. Es enthält eine große Menge an essenziellen Aminosäuren. Dazu gehören insbesondere:

  • Leuxin
  • Isoleucin
  • Valin

Dabei handelt es sich um sogenannte BCAAs, einen Aminosäure-Komplex, der unter anderem zu Muskelwachstum und -reparatur beiträgt. Außerdem ist er an der Wundheilung und am Stoffwechsel beteiligt.

Haferprotein enthält zudem SAA (Apolipoproteine). Diesen wird ein positiver Effekt auf Entzündungsprozesse zugeschrieben.

Darüber hinaus enthält Protein aus Hafer Tryptophan. Die Aminosäure nimmt Einfluss auf Stimmung und Leistungsfähigkeit und wirkt beruhigend – kein Wunder, denn es handelt sich dabei um eine Vorstufe des Neurotransmitters Serotonin.

Die biologische Wertigkeit liegt bei 60.

Haferprotein – Vorteile bei der Nutzung

Das pflanzliche Eiweiß hat neben den oben genannten Eigenschaften weitere Vorzüge vorzuweisen. Haferflocken erleben gerade einen Boom und Sie können im Internet viele Rezepte für „Overnight-Oats“ und Frühstücksbowls finden, in denen diese enthalten sind. Bei der Aufnahme können Sie demnach sehr kreativ werden. Sie erhalten es aber auch in Form von Haferprotein-Pulver, das sich noch unkomplizierter anwenden lässt.

Zum einen handelt es sich bei Haferprotein natürlich um eine vegane Alternative zu tierischem Eiweiß.

Aber auch im Falle von unterschiedlichen Unverträglichkeiten und Allergien profitieren Sie von der Verwendung. Haferprotein ist laktose- und nahezu glutenfrei. Hinzu kommt, dass es auch gut verträglich für Allergiker und Allergikerinnen. Bei der Suche nach einer Alternative zu tierischen Proteinpulvern stolpert man immer wieder über häufige Allergene wie Soja und Hülsenfrüchte. Die Nutzung dieser können Sie mit Hafer umgehen.

Außerdem greifen Sie auf eine gesunde und vollkommen natürliche Möglichkeit zurück, essentielle Proteine aufzunehmen.

Haferflocken auf einem Holztisch

Haferflocken: Eine gute Möglichkeit, Haferprotein aufzunehmen.

Haferprotein-Pulver: Anwendungsbereiche

In Pulverform lässt sich Haferprotein sehr unterschiedlich nutzen. Zum einen können Sie daraus einen klassischen Protein-Shake machen – beispielsweise mit Wasser oder einem Pflanzendrink Ihrer Wahl.

Auch in der Herstellung von Fleischersatzprodukten wird das Pulver vermehrt genutzt. Hier bildet es eine Alternative zu den häufig verwendeten Soja- oder Erbsenproteinen.

Aber auch darüber hinaus sind Ihnen nahezu keine kreativen Grenzen gesetzt. Nutzen Sie das Haferprotein-Pulver doch beispielsweise:

  • in diversen Backwaren und Cerealien
  • zur Herstellung von Proteinriegeln
  • als Ergänzung in Eis und anderen Desserts
  • in Suppen und Saucen
  • als Alternative zu Milch
  • in Shakes und Smoothies
  • als Texturat in Fleischersatzprodukten

Vor dem Kauf: Qualitätsgaranten beachten

Wenn Sie sich für die Nutzung von Haferprotein entscheiden, sollten Sie vor dem Kauf einige Informationen einholen. In erster Linie sollte der Hafer aus einem gentechnikfreien Anbau kommen. Wenn Sie eine Glutenunverträglichkeit haben, achten Sie außerdem explizit auf diese Angabe. Es kann meist eine kleine Menge vorhanden sein. Sie erhalten aber auch Haferprotein, das gänzlich glutenfrei ist.

Zu guter Letzt ist natürlich auch der Geschmack ausschlaggebend. Wer nicht regelmäßig Haferprodukte wie Haferdrink oder Ähnliches zu sich nimmt, finden diesen oft etwas gewöhnungsbedürftig. Grundsätzlich hat qualitativ hochwertiges Haferprotein aber einen hervorragenden Geschmack.

Weitere Möglichkeiten, auf pflanzliche Proteine umzusteigen

Haferprotein ist nicht Ihr Fall und Sie sind auf der Suche nach einer anderen pflanzlichen Möglichkeit? Auch Reis-, Erbsen– und Hanfproteine bringen viele Vorteile mit sich.

Wenn Sie Hersteller von Lebensmittel und auf der Suche nach einer veganen Alternative zu tierischem Eiweiß sind, sind Sie bei naVitalo goldrichtig. Wir sind Spezialisten für pflanzliche Lebensmittelzutaten aus Tapioka, Reis, Hafer und weiteren Cerealien. Im Vordergrund steht bei uns dabei die Nutzung von umweltfreundlichen, nachhaltigen und hochwertigen Ressourcen in BIO-Qualität.

Klingt interessant? Dann kontaktieren Sie uns gern und wir suchen gemeinsam nach den Produkten, die zu Ihrem Unternehmen passen. Über Proteinpulver hinaus bieten wir Ihnen außerdem unterschiedliche pflanzliche Süßungsalternativen und Drink-Pulver.

Tapioka in einer Schale auf Blättern, daneben Maniokwurzeln

Bei Tapioka handelt es sich um eine Pflanzenstärke, die aus der Maniokwurzel gewonnen wird. Sie ist geschmacksneutral und eignet sich daher sowohl für süße als auch für deftiges Speisen.

Genau weil sich Tapioka sich so vielfältig einsetzen lässt, wird es immer beliebter – und das nicht nur in der Lebensmittelbranche! Wie sich die Stärke herstellen lässt, in welchen Ausführungen es sie gibt und wie Sie sie anwenden können, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Über die Maniokwurzel und die Herstellung von Tapioka

Maniok ist in tropischen Gebieten zu finden. Da man vor allem die Wurzelknollen verzehrt, bezeichnet man die Pflanze auch als „Tropenkartoffel“. Vor allem in Südamerika, Afrika und einigen asiatischen Ländern stehen diese häufig auf der Speisekarte. Seit einiger Zeit wird das aus der Wurzel gewonnene Tapioka auch außerhalb dieser Breitengrade gern verwendet.

Wichtig bei der Herstellung ist das fachgerechte Vorgehen. Denn: Maniok enthält Blausäure und ist daher im rohen Zustand giftig. Um die Säure zu entfernen, muss die Wurzel daher zunächst geschält, zerkleinert und mehrfach gewässert werden. Anschließend wird die entstandene Masse erhitzt, damit auch die letzten Rückstände verfliegen.

Bei dem aufwendigen Prozess (der hier nur in angerissen wurde) entstehen schließlich je nach Wunsch Tapiokamehl oder Tapiokaperlen. Diese können je nach Bedarf weiterverarbeitet werden.

 

Pflanzen der Maniokwurzel auf einem Feld

Pflanzen der Maniokwurzel auf einem Feld.

Erscheinungsformen und Anwendung

Vorab: Sicherlich sind Sie schon öfter mit Tapioka in Berührung gekommen, als Sie vermuten. Tatsächlich findet sich die Stärke in vielen Anwendungsbereichen wieder. Einige davon möchten wir Ihnen kurz vorstellen:

Tapiokastärke/Tapiokamehl

Beide Bezeichnungen beschreiben in diesem Fall das Gleiche: Tapioka in weißer, pudriger Konsistenz. Genau wie Kartoffel- oder Maisstärke können Sie dieses beispielsweise zum Andicken von Saucen oder Suppen verwenden. Tapioka kann aber auch als Alternative zum Mehl beim Backen genutzt werden – vor allem bei einer Glutenunverträglichkeit.

Darüber hinaus ist Tapiokastärke häufig in Süßwaren wie Bonbons und Kaugummi zu finden.

Tapiokasirup

Vor allem, wenn Sie es weniger süß mögen, könnte der milde Geschmack von Tapiokasirup das Richtige für Sie sein. Damit greifen Sie außerdem auf eine vegane Alternative zu Honig zurück. Aber auch für Menschen mit Fruktoseintoleranz ist dieser empfehlenswert.

Geheimtipp: Mit Tapiokasirup wird Eischnee noch viel cremiger.

Sirup-Pulver

Sirup-Pulver hat eine ähnliche Konsistenz wie Tapioka-Mehl, ist allerdings nicht geschmacksneutral. Mit der leichten Süße eignet sich daher optimal zur Herstellung von veganer Eiscreme oder Schokolade.

Es wird aber auch häufig als Bindemittel, für Elastizität und Plastizität verwendet. Häufig finden Sie Tapioka-Sirup-Pulver in Tiefkühlprodukten.

Über die Lebensmittelherstellung hinaus wird es außerdem als Bindemittel für Medikamente genutzt.

Malto- oder Oligodextrin

Als Schaumstabilisator und Trägerstoff für Aromen wird meist auf Tapioka-Maltodextrin zurückgegriffen. Auch als Konservierungsmittel finden Sie es häufig in der Lebensmittelbranche. Das Kohlenhydratgemisch ist geschmacksneutral und leicht verdaulich.

Tapioka-Oligodextrin gilt als Quelle für niedrig glykämische Kohlenhydrate. Es verbessert die Textur in verschiedenen Lebensmittelanwendungen.

Sonstige Anwendungsgebiete

Wenn Sie schon mal Tapioka-Pudding gegessen haben, sind Sie in diesem Fall über Perltapioka gestolpert. Eine etwas gröbere Version der Stärke. Darüber hinaus ist diese auch wichtig in der Futtermittelherstellung. Hier wird sie zum Verkleben genutzt, damit feste Pellets nicht auseinanderfallen.

Tapioka in einer Schale, daneben eine aufgeschnittene Maniokwurzel

Tapioka in einer Schale, daneben eine aufgeschnittene Maniokwurzel

Ist Tapioka gesund?

Erinnern Sie sich noch an Bubble-Tea? Das Trend-Getränk aus Asien war einige Zeit in Deutschland in aller Munde – erst, weil es so beliebt war. Dann, weil die Perlen darin angeblich krebserregend sein sollten. Mehrere Untersuchungen haben das Gerücht jedoch widerlegt. Die essbaren Kügelchen aus Tapioka wurden demnach als unbedenklich eingestuft und mittlerweile findet man Bubble-Tea-Läden wieder vermehrt in deutschen Städten.

Trotzdem gehört zu den häufig gestellten Fragen, ob Tapioka als gesund gilt. Wie bei jedem Lebensmittel gilt: Die Masse macht es und nur innerhalb einer ausgewogenen Ernährung kann man überhaupt von gesunden Nahrungsmitteln sprechen.

Grundsätzlich schneidet Tapioka aber ziemlich gut ab:

Sollten Sie Gluten oder Fruktose nicht gut vertragen, sind Produkte aus Tapioka eine optimale Alternative. Darüber hinaus ist die Pflanze mit fast Null Gramm Fett mehr als nur fettarm. Außerdem nehmen Sie mit Tapioka Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium, Phosphor und Kalium zu sich. Allerdings handelt es sich um Stärke und die liefert grundsätzlich verhältnismäßig viel Kalorien und Kohlenhydrate.

Auf Nummer Sicher gehen Sie, wenn Sie beim Kauf auf BIO-Qualität achten. Greifen Sie zu Produkten aus Herstellung ohne Gentechnik und unter Verwendung natürlicher Zusätze.

Pflanzliche Alternativen zu Tapioka

Wie jedes Lebensmittel ist auch Tapioka Geschmackssache. Sollte die Pflanzenstärke sich nicht für Ihre Anwendungen eignen, können Sie auch auf andere Produkte umsteigen. Ein Beispiel dafür ist Reisstärke.

Als Lebensmittelhersteller möchten Sie natürlich genau wissen, was Sie in Ihren Produkten verarbeiten. Wenn Sie auf der Suche nach rein natürlichen Zutaten in BIO-Qualität sind, sind Sie bei uns richtig. Wir bei naVitalo sind Spezialisten auf diesem Gebiet und legen außerdem großen Wert auf umweltfreundliches und nachhaltiges Arbeiten. Bei uns finden Sie nicht nur Stärken, sondern unter anderem auch natürliche Süßungsmittel, pflanzliche Drink-Pulver und Proteine.

Kontaktieren Sie uns gern. Wir beraten Sie ausführlich und gemeinsam finden wir die hochwertigen Zutaten, die zu Ihren Produkten passen.

Reissirup wird in eine Holzschale geträufelt

Reissirup: gesunde Alternative zu anderen Süßungsmitteln?

Immer mehr Menschen haben den Anspruch, ihren Konsum an Industriezucker einzuschränken. Hauptgrund ist dabei meist ein Blick auf die eigene Gesundheit. Zum Glück gibt es auf dem Markt mittlerweile vielfältige natürliche Alternativen, die ganz unterschiedliche Vorzüge mit sich bringen.

Eine von ihnen ist Reissirup In der asiatischen Küche hat er sich schon sehr lange bewährt und wird dank seiner leichten Karamellnote immer beliebter. Hinzu kommt, dass Reissirup als gesunder Zuckerersatz gilt – aber stimmt das wirklich? Dieser Frage gehen wir in diesem Blogbeitrag auf den Grund.

Wie wird der natürliche Sirup hergestellt?

Um aus den Getreidekörnern einen dickflüssigen Sirup zu machen, wird der Reis zunächst fein gemahlen. Das entstandene Mehl wird schließlich zusammen mit natürlichen Enzymen und Wasser erhitzt. Dabei findet die Zuckeraufspaltung statt. Um die Flüssigkeit von allen festen Bestandteilen zu befreien, wird sie gefiltert. Jetzt muss sie durch Wärme nur noch weiter eingedickt werden, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Diese ist mit der von Honig zu vergleichen.

Bei der Herstellung von Reissirup kommt man also ganz ohne künstliche Zusätze aus. Sie erhalten ein veganes Endprodukt, das nur aus Reis, natürlichen Enzymen und Wasser besteht.

Abhängig von der Intensität dieses Prozesses gibt es Reissirup außerdem in unterschiedlichen Farbtönen. Je dunkler, desto intensiver ist der karamellige Geschmack. Aber auch die dunkleren Ausführungen sind im Vergleich zu Haushaltszucker eher mild.

Reis-Pflanze auf einem Feld

So sieht Reis als Pflanze auf dem Feld aus.

Gesundheitliche Vorteile von Reissirup

Eines vorab: Auch Reissirup besteht aus Zucker, wenn auch aus natürlichem. Man kann hier also allgemein nicht von einem gesunden Lebensmittel sprechen. Wie bei allen Nahrungsmitteln kommt es auf eine ausgewogene Ernährung und eine adäquate Menge an.

Grundsätzlich lässt sich aber schon festhalten, dass Reissirup im Gegensatz zu anderen Süßungsmitteln einige Vorteile mit sich bringt:

Der Kaloriengehalt

Mit etwas mehr als 300 kcal pro 100 g liegt der Energiegehalt etwa 100 kcal unter dem von Industriezucker. Unter gesundheitlichen Aspekten ein klarer Punkt für den Reissirup. Wenn Sie allerdings sehr gern süß essen und deshalb eine größere Menge nutzen, bleibt dieser Vorteil aus.

Besonders, wenn Sie unter Unverträglichkeiten leiden, kann Reissirup eine gesunde Alternative für Sie sein:

Reissirup bei Fruktoseintoleranz

Den umgangssprachlich genannten Fruchtzucker gibt es nicht nur in Früchten. Auch in normalem Haushaltszucker ist dieser enthalten. Wer eine Unverträglichkeit hat, kann hier Probleme bekommen. Reissirup hingegen ist frei von Fruktose und ist deshalb gut bekömmlich.

Histamin- & Glutenunverträglichkeit

Reis ist 100 % glutenfrei, das trifft demnach auch auf Reissirup zu. Und auch, wenn Sie eine Unverträglichkeit gegenüber Histamin haben, können Sie diesen bedenkenlos konsumiert werden.

Reissirup als gesunde Alternative für Allergiker

Viele Heuschnupfenpatienten reagieren allergisch auf Honig. Das liegt daran, dass dieser selbst viele Pollen enthält. Reissirup verursacht hier keine gesundheitlichen Beschwerden, die aus einer Allergie resultieren und gilt als gut verträglich.

Reissirup in kleinen Gläsern auf einem Holzbrett

Reissirup abgefüllt in kleinen Gläsern.

Fazit: Ist Reissirup gesund?

Wie bei jedem Lebensmittel ist auch bei Reissirup die Devise: die Menge macht’s. Ob er als eine gesündere Alternative zu Zucker gesehen werden kann, ist zum Teil auch abhängig von der Perspektive. Besonders profitieren können Sie, wenn Sie unter Unverträglichkeiten und Allergien leiden. Hier haben Sie einen klaren Vorteil bei der Nutzung von Reissirup.

Wenn Sie es weniger süß mögen und Ihnen ein leichter Karamellgeschmack ausreicht, profitieren Sie außerdem von einem geringeren Kaloriengehalt.

Aber: Aufpassen müssen Sie, wenn Sie Diabetiker/Diabetikerin sind. Reissirup hat einen Glykämischen Index von 98. Nach dem Konsum steigt der Blutzucker daher stark an.

Über die genannten Vorteile hinaus gibt es aber noch weitere Gesundheitsfaktoren, die Sie selbst in der Hand haben. Etwa, wenn Sie beim Kauf auf die Qualität achten!

Wir empfehlen, auf Sirup aus BIO-Reis zurückzugreifen. Dieser stammt aus ökologischem und nachhaltigem Anbau. Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass bei der Herstellung natürliche und gentechnikfreie Enzyme verwendet werden.

Weitere natürliche Süßungsalternativen bei naVitalo

naVitalo steht für vegane und glutenfreie Lebensmittel in Bio-Qualität. Bei uns finden Sie neben Reissirup noch weitere Möglichkeiten, den Haushaltszucker aus Ihren Produkten zu verbannen.

Vielleicht sind stattdessen Hafer- oder Tapiokasirup die Alternative Ihrer Wahl. Für manche Zwecke hat Sirup aber auch einfach nicht die passende Konsistenz. In diesem Fall könnte Reissirup– oder Tapioka-Pulver optimal für Sie sein.

Sie sind Lebensmittelhersteller und auf der Suche nach pflanzlichen Zutaten in Bio-Qualität? Dann kontaktieren Sie uns gern und wir finden gemeinsam die Produkte in unserem Sortiment, die sich für Ihre Ansprüche eignen.